Apfelkuchen mit Vanillepudding – Das perfekte Rezept für gemütliche Nachmittage

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Wenn es draußen kühler wird und die ersten Äpfel vom Markt kommen, ist es Zeit für einen richtig guten Apfelkuchen! Dieses Rezept verbindet das Beste aus zwei Welten: einen saftigen, lockeren Apfelkuchen mit einer cremigen Vanillepudding-Schicht, die dem ganzen Kuchen eine besondere Note verleiht.

Das Beste daran? Der Kuchen ist in weniger als einer Stunde fertig und schmeckt noch Tage später hervorragend. Ob zum Kaffee mit der Familie oder als Dessert für Gäste – dieses Apfelkuchen-Rezept wird dein neuer Favorit! Falls du auch klassische Varianten magst, probiere gerne auch unseren Apfelstrudel aus – eine weitere köstliche Möglichkeit, Äpfel zu verarbeiten.

Nährwerte

Pro 100 g Apfelkuchen mit Vanillepudding:

  • Kalorien: ca. 240 kcal
  • Eiweiß: ca. 3,5 g
  • Kohlenhydrate: ca. 38 g
  • Fett: ca. 8 g

*Hinweis: Die Nährwerte sind Richtwerte und können je nach verwendeten Zutaten variieren.*

Zutaten

Für den Kuchen:

  • 200 g Weizenmehl
  • 150 g Butter (zimmerwarm)
  • 100 g Zucker
  • 2 Eier
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1,5 TL Backpulver
  • Prise Salz
  • 600 g Äpfel (ca. 4-5 Stück)

Für den Vanillepudding:

  • 500 ml Milch
  • 1 Päckchen Vanillepudding-Pulver
  • 3 EL Zucker

Schritt-für-Schritt Anleitung

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1. Ofen vorheizen und Backform vorbereiten

Heize deinen Ofen auf 180°C (Umluft: 160°C) vor und fette eine runde Springform (26 cm) oder ein rechteckiges Backblech ein. Du kannst auch Backpapier verwenden – das ist noch praktischer und verhindert, dass der Kuchen anbrennt.

Gib die Form kurz beiseite, während du den Teig zubereitest.

2. Butter und Zucker cremig rühren

Gib die zimmerwarm Butter zusammen mit dem Zucker in eine Schüssel und rühre alles mit dem Handrührer oder einer Küchenmaschine etwa 2-3 Minuten lang, bis eine helle, cremige Masse entsteht.

Diese Schritt ist wichtig, denn dadurch wird der Teig später schön locker und fluffig. Je mehr Luft du einrührst, desto besser wird dein Kuchen!

3. Eier und Vanillezucker einarbeiten

Gib nun die Eier einzeln zur Butter-Zucker-Masse hinzu und rühre nach jedem Ei gut um. Füge dann den Vanillezucker hinzu. Die Mischung sollte jetzt hell und voluminös wirken. Dieses Aroma ist das Geheimnis für den unverwechselbaren Geschmack deines Apfelkuchens.

4. Mehl, Backpulver und Salz vermengen und einarbeiten

Siebe das Mehl zusammen mit dem Backpulver und einer Prise Salz über die Ei-Butter-Mischung. Hebe alles vorsichtig mit einem Spatel unter, bis gerade keine Mehlspuren mehr sichtbar sind. Achte darauf, nicht zu lange zu rühren – das könnte den Teig zäh machen.

5. Äpfel schälen, entkernen und schneiden

Schäle die Äpfel und entferne das Kerngehäuse mit einem Apfelausstecher oder Messer. Schneide die Äpfel dann in dünne Scheiben oder kleine Würfel – je nach deinem Geschmack. Du kannst auch eine Mischung aus verschiedenen Apfelsorten verwenden, das macht den Kuchen geschmacklich noch interessanter!

6. Teig in die Form geben und Äpfel verteilen

Gib den Teig in deine vorbereitete Form und verteile ihn gleichmäßig mit einem Spatel. Verteile die Apfelstücke großzügig darüber – sie sinken während des Backens teilweise ein, was völlig normal ist.

Du kannst die Äpfel auch in dekorativen Reihen anordnen, wenn du magst.

7. Kuchen backen

Schiebe die Form in den vorgeheizten Ofen und backe den Kuchen etwa 30-35 Minuten lang, bis er goldbraun ist. Eine Stäbchenprobe hilft dir: Stecke einfach einen Holzstab in die Mitte – wenn nur noch wenige Krümel daran haften, ist der Kuchen fertig.

8. Vanillepudding zubereiten

Während der Kuchen backt, bereite den Vanillepudding vor. Koche 500 ml Milch auf und rühre das Pudding-Pulver mit 3 Esslöffeln Zucker und ein wenig kalter Milch glatt an. Gieße die Anrührung in die kochende Milch und rühre gut durch.

Lass den Pudding kurz aufkochen und dann abkühlen.

9. Pudding auf den Kuchen gießen

Sobald der Kuchen aus dem Ofen kommt, gieße den leicht abgekühlten Vanillepudding gleichmäßig darüber. Der noch warme Kuchen nimmt den Pudding wunderbar auf. Lass das Ganze dann etwa 30 Minuten lang abkühlen, bevor du den Kuchen in Stücke schneidest.

Tipps für Variationen oder Beilagen

Für noch mehr Aroma: Gib eine halbe Teelöffel Zimt oder Kardamom zum Teig – das verleiht deinem Kuchen ein weihnachtliches Flair, auch wenn es noch gar nicht Weihnachten ist!

Nussige Variante: Streue 100 g gehackte Mandeln oder Walnüsse über die Äpfel, bevor du den Pudding gießt. Das sorgt für extra Biss und Geschmack.

Wenn du gerne klassische Rezepte mit Streuselbelag magst, solltest du unbedingt unseren Apfelkuchen mit Streusel ausprobieren – eine köstliche Alternative mit knusprigem Topping!

Ohne Pudding: Falls du Pudding nicht magst, kannst du den Kuchen auch pur mit Puderzucker bestäuben oder mit einer einfachen Aprikosenkonfitüre glasieren. Wenn du andere Obstsorten ausprobieren möchtest, schau dir gerne unser Pflaumenkuchen-Rezept an.

Perfekte Beilage: Serviere den Kuchen mit einem Klecks Schlagsahne oder einem Löffel Crème fraîche – das macht die Vanillepudding-Schicht noch cremiger!

Serviervorschläge

Dieser Apfelkuchen schmeckt sowohl warm als auch kalt hervorragend. Am besten servierst du ihn am Tag nach dem Backen – da haben sich alle Aromen schön verbunden. Schneid dir ein großzügiges Stück ab und genieße es zu einer Tasse Kaffee oder Tee.

Für Gäste: Garniere jedes Stück mit einem Hauch Puderzucker und einem kleinen Apfelschnitz. Das sieht nicht nur schön aus, sondern macht auch klar, was in dem Kuchen drin ist!

Wenn du den Kuchen lagern möchtest, bedecke ihn mit Frischhaltefolie – so bleibt er bis zu vier Tage frisch und saftig.

FAQ

1. Kann ich den Apfelkuchen auch ohne Vanillepudding machen?

Ja, natürlich! Der Kuchen ist auch ohne Pudding lecker. Du kannst ihn dann einfach so backen und mit Puderzucker bestäuben oder mit einer Zuckergussglasur überziehen. Manche mögen ihn auch lieber pur mit den Äpfeln.

2. Wie lange ist der fertige Kuchen haltbar?

Der Kuchen hält sich in einer luftdichten Dose oder bedeckt mit Frischhaltefolie etwa 3-4 Tage bei Zimmertemperatur. Du kannst ihn auch einfrieren – dann ist er bis zu zwei Monate haltbar.

Taue ihn einfach vor dem Servieren langsam auf.

3. Kann ich den Pudding schon am Vortag machen?

Der Pudding schmeckt am besten, wenn er kurz vor dem Servieren oder Verarbeiten zubereitet wird. Wenn du ihn vorher machst, sollte er maximal ein bis zwei Stunden im Kühlschrank stehen.

Sonst wird er zu fest und lässt sich schwer auf dem Kuchen verteilen.

4. Welche Apfelsorten eignen sich am besten?

Die besten Sorten für Kuchen sind säuerliche Äpfel wie Granny Smith, Boskop oder Elstar. Sie behalten ihre Form beim Backen besser als süße Sorten und geben dem Kuchen einen angenehmen Säurekick, der perfekt zum süßen Pudding passt.

5. Der Kuchen ist zu trocken geworden – was kann ich tun?

Das kann vorkommen, wenn der Kuchen zu lange im Ofen war. Das nächste Mal: Überprüfe den Kuchen schon ab Minute 28 mit der Stäbchenprobe. Falls er trotzdem trocken wird, kannst du ihn mit einem Zuckersirup (Zucker + Wasser) beträufeln, während er noch warm ist.

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