Cremige Maronensuppe – Das perfekte Herbst-Rezept

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Maronensuppe ist für mich eines der Highlights der Herbstküche. Diese cremige, samtige Suppe wärmt dich an kühlen Tagen von innen heraus und schmeckt dabei so raffiniert, dass du sie gerne deinen Gästen servierst. Das Beste: Das Rezept ist super einfach nachzukochen und braucht nur wenige Zutaten – perfekt für einen spontanen Herbstabend oder als elegantes Starter-Gericht.

Die süßlich-nussigen Maronen verbinden sich wunderbar mit würziger Gemüsebrühe und erhalten durch einen Hauch Creme eine luxuriöse Textur. In nur 25 Minuten hast du eine Restaurant-würdige Suppe auf dem Tisch.

Wie bei einer klassischen Kürbissuppe zum Herbst braucht es nur wenige Quality-Zutaten, um ein wirklich großartiges Ergebnis zu erzielen. Ähnlich unkompliziert wie eine einfache Kartoffelsuppe gelingt auch dieses Rezept mühelos. Lass mich dir zeigen, wie einfach das geht!

Nährwerte

Pro 100 g der Maronensuppe:

  • Kalorien: ca. 95 kcal
  • Eiweiß: 1,5 g
  • Kohlenhydrate: 12 g
  • Fett: 4,5 g

Die Werte können je nach Menge der verwendeten Creme leicht variieren.

Zutaten

Für 4 Portionen brauchst du:

  • 300 g Maronen (geschält, aus dem Glas oder der Dose)
  • 1 mittlere Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 750 ml Gemüse- oder Hühnerbrühe
  • 100 ml Sahne (oder Crème fraîche)
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 TL Thymian (frisch oder getrocknet)
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • Optional: 1 Prise Muskatnuss
  • Optional: Croutons oder Bacon zum Garnieren

Schritt-für-Schritt Anleitung

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1. Zwiebel und Knoblauch vorbereiten

Schäle die Zwiebel und schneide sie in grobe Würfel. Das gleiche machst du mit den Knoblauchzehen – hacke sie einfach klein. Diese Vorbereitungsarbeit dauert nur eine Minute und macht den nächsten Schritt viel leichter.

2. Gemüse in Olivenöl anschwitzen

Erhitze das Olivenöl in einem großen Topf und gib die Zwiebelwürfel hinein. Brate sie etwa 2-3 Minuten an, bis sie glasig und fragrant werden. Füge dann den gehackten Knoblauch hinzu und rühre alles für etwa eine halbe Minute um, bis der Duft intensiver wird.

Übrigens: Wer gerne herzhafte Herbstgerichte mag, wird auch unseren köstlichen Zwiebelkuchen lieben – ebenfalls ein klassisches Herbstgericht mit ähnlich feinem Geschmack.

3. Maronen hinzufügen

Gib die geschälten Maronen direkt in den Topf. Hier lohnt sich die Verwendung von bereits geschälten Maronen aus dem Glas oder der Dose – das spart dir viel Zeit und Mühe.

Rühre alles kurz durch, damit die Maronen vom Öl leicht angebraten werden.

4. Brühe aufgießen

Gieße die Gemüse- oder Hühnerbrühe in den Topf. Die Maronen sollten komplett von der Flüssigkeit bedeckt sein. Gib nun den frischen oder getrockneten Thymian hinzu. Bring das Ganze zum Kochen und reduziere dann die Hitze auf mittleres Feuer.

5. Köcheln lassen

Lasse die Suppe etwa 12-15 Minuten sanft köcheln. Die Maronen werden dabei noch cremiger und die Aromen verbinden sich wunderbar mit der Brühe. Du merkst, dass es Zeit für den nächsten Schritt ist, wenn die Maronen wirklich weich sind.

6. Suppe pürieren

Nimm einen Stabmixer und püriere die Suppe, bis sie schön cremig und glatt ist. Falls du einen normalen Mixer hast, lass die Suppe kurz etwas abkühlen, bevor du sie portionsweise mixt.

Achte darauf, dass wirklich alle Maronen-Stückchen aufgelöst sind.

7. Sahne einrühren und würzen

Rühre die Sahne ein und schmecke die Suppe ab. Gib Salz, Pfeffer und optional eine Prise Muskatnuss dazu – diese gewürzte Note passt perfekt zu Maronen. Lasse die Suppe noch 2-3 Minuten köcheln, damit sich alle Aromen vollständig verbinden.

Tipps für Variationen oder Beilagen

Herbstlicher Mix: Gib eine Handvoll klein geschnittene Champignons oder Steinpilze zusammen mit der Zwiebel in den Topf – das verleiht der Suppe extra Tiefe.

Würziger: Magst du es intensiver? Dann gib einen halben TL Currypulver oder eine Prise Cayennepfeffer hinzu.

Cremiger: Ersetze die Sahne teilweise durch Kokosmilch, wenn du ein exotischeres Aroma möchtest – das funktioniert überraschend gut!

Vegetarische Variante: Nutze einfach hochwertige Gemüsebrühe statt Hühnerbrühe – die Suppe bleibt genauso lecker.

Serviervorschläge

Serviere die Maronensuppe in tiefen Tellern, während sie noch schön heiß ist. Ein paar knusprige Croutons oder gebratene Baconstreifen auf der Oberfläche geben dem Gericht einen extra Kick. Ein kleiner Klecks Creme fraîche oder Schmand sieht nicht nur hübsch aus, sondern verleiht der Suppe auch noch einen zusätzlichen Cremigkeit-Boost.

Ein frisches Herbstmenü gelingt dir, wenn du die Maronensuppe als Starter servierst, gefolgt von gebratenes Geflügel oder Wildfleisch. Mit einem knackigen Salat und einem Glas trockener Weißwein wird es zum perfekten Herbst-Dinner.

FAQ

1. Kann ich tiefgefrorene Maronen verwenden?

Ja, absolut! Tiefgefrorene Maronen funktionieren genauso gut wie die aus der Dose oder dem Glas. Lass sie einfach vor dem Kochen kurz auftauen oder gib sie direkt gefroren in die Suppe – die Garzeit verlängert sich dann um etwa 5 Minuten.

2. Wie lange hält sich die Maronensuppe im Kühlschrank?

Die Suppe hält sich in einem luftdichten Behälter etwa 3-4 Tage im Kühlschrank. Du kannst sie problemlos einfrieren – etwa 2-3 Monate sind kein Problem. Taue sie einfach langsam im Kühlschrank auf und erhitze sie erneut.

3. Kann ich die Suppe auch ohne Mixer zubereiten?

Ja, aber dann wird die Suppe etwas grober und weniger cremig. Für die klassische, samtige Textur brauchst du wirklich einen Mixer. Alternativ kannst du die Suppe durch ein feines Sieb drücken – das dauert aber länger.

4. Ist Maronensuppe zum Einfrieren geeignet?

Sehr gerne! Lasse die Suppe vollständig abkühlen und portioniere sie in Behälter. Sie hält sich tiefgefroren 2-3 Monate. Zum Auftauen: Langsam im Kühlschrank oder direkt im Topf auf schwacher Hitze erhitzen.

5. Kann ich die Suppe vegan zubereiten?

Klar! Ersetze die Sahne einfach durch Kokosmilch oder pflanzliche Sahne (Haferdrink oder Sojadrink funktionieren auch). Die Suppe wird dadurch nicht weniger lecker, nur anders im Geschmack.

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